Beispiele:
Á dire AU REVOIR
Eine Verabschiedung im größeren Kreis.
Circa 95 Personen wollten Danke und „Auf Wiedersehen“ sagen. Dazu gehört für mich, einerseits aus Gründen der Geselligkeit ein besonderes Ambiente, andererseits um von mir aus "au revoir" zu sagen, ein nicht alltägliches Essen.
Voilà – à table et bon appétit!
Ein herrliches Couscous à la mode de Jordi, alles natürlich selbstgemacht, dazu gefüllte Datteln, diverse Dips, marokkanisches Gebäck. Erfrischendes aus Minze und den Geheimnissen meiner Küche.
Die Resonanz war umwerfend! Die Töpfe fast leer, die Teller mehrmals gefüllt und zufriedene Gesichter, wohin man auch sah. Menschen, die verstanden, Ungewöhnliches zu genießen!
Geburtstagsfeier 2016
Das Motto: Ein Hoch auf die italienische Küche!
Ein normaler Geburtstag wird zum Kocherlebnis für 14 Mädchen und Jungen. Es wurde konzentriert geschnippelt, gekocht, gebacken, dekoriert für ein gemeinsames Mahl an einem schön gedeckten Tisch.
Büffel Mozzarella Basilikum in traditioneller Art, aber auch Variationen beispielsweise mit Estragon für Augen und Gaumen; Ravioli mit einer außergewöhnlichen Spinat Füllung, die die Jugendlichen am liebsten "gleich so" verspeist hätten.
Huhn farci in unterschiedlichen Formen und Füllungen
Meringen, Baiser, Schokoladensoufflé, Crème brulée und einiges mehr.
Ein begeistertes Kochen mit hoch motivierten Jugendlichen bis zum Schluss! Eine angenehme Atmosphäre auch bei Tisch - es schmeckt!
Zwei besondere Koch-Kurse
Die Verbindungr Cuisine & Kunst machten den Teilnehmern und mir besondere Freude.
In diesen Kurse wurden die Künstler, Monet und Puccini in ihren Schaffensperioden (Malerei und Musik) in Wort, Bild und Ton herausgearbeitet.
So stellte ich Menues zusammen, die einerseits dem jeweiligen Zeitgeist (Epoche) entsprachen, andererseits Lieblingsgerichte der beiden Künstler waren.
Bei Claude Monet war das ein Spagat zwischen der mehrheitlichen armen Bevölkerung und den Wohlhabenden, der Bourgoisie und den Tafelfreuden des "Fin de siècle" der Belle Epoque.
Giacomo Puccini, der Komponist vieler Opern, die zunächst nicht alle erfolgreich waren, aber zunehmend beliebter wurden, ist ebenfalls ein Mensch des "Fin de siècle" und konnte ebenfalls die Tafelfreueden diese Zeit genießen.
Im Falle Monet bereitete der Kurs gleich zwei Menues vor, die eben das karge Mahl der "Pauvres" (der Armen) im Gegensatz zu den opulenten Genüssen der Wohlhabenden widerspiegelte. Zwischen den einzelnen Gängen wurde Monets Malerei dargestellt.
Bei Puccini, dem Hauptvertreter der italienischen Opera, wählte ich ein reichhaltiges Menue mit Wild und Wildgeflügel. Die Kompositionen seiner Musik begleiteten den Kursverlauf.